Klaus Hoffmann
Familie und Ausbildung
Klaus Hoffmann kam in der rheinischen Bergbausiedlung Katernberg zur Welt. Die Familie, der er entstammt, ist eng mit dem Bergbau verbunden. Nach Schule, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er an der Universität Mainz Rechtswissenschaften und schloss mit dem Assessor-Examen, das er in Hamm ablegte, ab.
Bei der Ruhrknappschaft
Seinen Berufsweg in der gesetzlichen Rentenversicherung begann er 1954 bei der Ruhrknappschaft Bochum, in deren Geschäftsführung er 1961 aufrückte. Daneben verwaltete er Finanz- und Vermögensangelegenheiten der Arbeitsgemeinschaft der Knappschaften in der Bundesrepublik Deutschland.
Weiter war er Mitbegründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung der Träger der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung im Land Nordrhein-Westfalen.
Bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
Ende 1968 wurde er auf Vorschlag des Vorstandes von der Vertreterversammlung in die Geschäftsführung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin gewählt und übernahm die Leitung der Bereiche Finanzen und Vermögen sowie Rehabilitation. Von März 1973 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 30. September 1988 war Hoffmann Präsident der BfA.
Während seiner Amtszeit entwickelte er die Strukturen für die Rehabilitation der Rentenversicherung maßgeblich weiter und baute die medizinischen Behandlungsstandards deutlich aus. Er war Mitinitiator der Einführung der Anschlussrehabilitation (AHB). Auf seine Initiative hin wurde der Finanzausgleich zwischen den einzelnen Rentenversicherungszweigen neu geregelt und er begleitete die Rentenreformen der 1970er und 1980er Jahre, die zur Konsolidierung der Rentenversicherung beitrugen.
Klaus Hoffmann kam in der rheinischen Bergbausiedlung Katernberg zur Welt. Die Familie, der er entstammt, ist eng mit dem Bergbau verbunden. Nach Schule, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft studierte er an der Universität Mainz Rechtswissenschaften und schloss mit dem Assessor-Examen, das er in Hamm ablegte, ab.
Bei der Ruhrknappschaft
Seinen Berufsweg in der gesetzlichen Rentenversicherung begann er 1954 bei der Ruhrknappschaft Bochum, in deren Geschäftsführung er 1961 aufrückte. Daneben verwaltete er Finanz- und Vermögensangelegenheiten der Arbeitsgemeinschaft der Knappschaften in der Bundesrepublik Deutschland.
Weiter war er Mitbegründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung der Träger der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung im Land Nordrhein-Westfalen.
Bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
Ende 1968 wurde er auf Vorschlag des Vorstandes von der Vertreterversammlung in die Geschäftsführung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin gewählt und übernahm die Leitung der Bereiche Finanzen und Vermögen sowie Rehabilitation. Von März 1973 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 30. September 1988 war Hoffmann Präsident der BfA.
Während seiner Amtszeit entwickelte er die Strukturen für die Rehabilitation der Rentenversicherung maßgeblich weiter und baute die medizinischen Behandlungsstandards deutlich aus. Er war Mitinitiator der Einführung der Anschlussrehabilitation (AHB). Auf seine Initiative hin wurde der Finanzausgleich zwischen den einzelnen Rentenversicherungszweigen neu geregelt und er begleitete die Rentenreformen der 1970er und 1980er Jahre, die zur Konsolidierung der Rentenversicherung beitrugen.
Ehrungen
1983: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland | |
1988: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland | |
Verdienstmedaille der Deutschen Rentenversicherung |
Weiterführende Literatur und Quellen
Klaus Hoffmann, Präsident der BfA (= BfA-aktuell, Eine Schriftenreihe der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte) – Berlin, 1988 | |
Klaus Hoffmann, ehemaliger Präsident der BfA, verstorben, Presseaussendung der Deutschen Rentenversicherung Bund v. 25. September 2015 |
Klaus Hoffmann
Präsident der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
Verdienstorden: 16. Juli 1987
Matrikel-Nr.:
Vorgeschlagen durch:
* 13. April 1926 in Katernberg
† 23. September 2015 in Berlin
GND: 118863738
Präsident der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte
Verdienstorden: 16. Juli 1987
Matrikel-Nr.:
Vorgeschlagen durch:
* 13. April 1926 in Katernberg
† 23. September 2015 in Berlin
GND: 118863738